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Mittwoch, 3. Juni 2009

Google Wave soll die Online-Kommunikation revolutionieren

"E-Mail, wie es wäre, wenn es heute erfunden würde", umreißen die "Erfinder" Lars und Jens Rasmussen ihre Zielsetzung für das neue Service.

Flexibel
Das Service präsentiert sich dabei als eine äußerst ambitionierte Echtzeit-Kommunikations-Plattform: Grundlage ist auch hier der Austausch von Nachrichten, allerdings können die DiskussionsteilnehmerInnen praktisch "live" sehen, was das Gegenüber eintippt. Auch lassen sich weitere Personen leicht per Drag & Drop zu einer solchen Konversation hinzufügen.

Kombination
In diesem gemeinsamen Kontext können dann aber auch Bilder, Dokumente und andere Informationen wie Karten oder Suchergebnisse eingebettet und gemeinsam bearbeitet werden. All dies zusammen ergibt dann eine "Welle" an Informationen, die aus den Beiträgen der einzelnen TeilnehmerInnen entsteht.

Replay
Ein zentraler Ansatz dabei ist, dass ähnlich wie bei einem Wiki alles von allen editiert werden kann. Um den Entstehungsprozess auch bei komplexen Abläufen noch nachvollziehen zu können, gibt es eine "Replay"-Funktion, mit der innerhalb der Wave quasi "zurückgespult" werden kann.


Erweiterungen
Google Wave soll außerdem auf verschiedene Formen erweiterbar sein. So ermöglichen Robots die automatische Einbindung von externem Content aber auch die selbsttätige Anpassung der Informationen in der Wave. Als Beispiel dafür zeigte man etwa einen Robot der beim Schreiben automatisch Tippfehler ausbessert. Zusätzlich lassen sich über Gadgets eigene Programme in die Wave einbringen, so lässt sich dann etwa ein Schachspiel in die Mitte einer Diskussion platzieren.

Test
Bis die breite Masse mit Google Wave experimentieren kann, wird es aber wohl ohnehin noch einige Monate dauern, derzeit befindet sich die bei Google gehostete Version der Software noch in einer geschlossenen Beta. Einen offenen Test von Google Wave soll es allerdings noch vor Ende des Jahres geben.


Quelle: Der Standard